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Insel Cres, Kroatien – unser Urlaub im Mobilheim auf dem Campingplatz „Camp Kovaĉine“

Der Grund, dass du länger nichts von mir gehört hast war, dass mein Rudel – sprich Frauchen, Herrchen – und ich vom 28.4. bis zum 5.5.2024 im Urlaub auf der Insel Cres waren. Danach hat Frauchen erst einmal die Videos, die sie im Urlaub gedreht hatte, geschnitten. Das braucht sehr viel Zeit.

Die Insel Cres liegt in der Kvarner Bucht in Kroatien.

Um dort hin zu gelangen, mussten wir zunächst auf die Insel Krk, die durch eine Brücke mit dem Festland verbunden ist. Dort ging es dann in den Fährhafen Valbiska. Von dort legen die Autofähren Richtung Fährhafen Merag auf der Insel Cres ab.

Autofähre im Hafen Valbiska auf der Insel Krk, die zum Fährhafen Merag  fährt.

Diese Fähren befördern nicht nur Menschen und uns Tiere, sondern auch die unterschiedlichsten Automobile, wie z.B. PKW’s Wohnmobile, Wohnwagen und Busse etc.

Die Fährfahrt dauert zwar nur 25 Minuten. Sie war dennoch ganz schön aufregend für unser Rudel, da wir das noch nicht kannten.

Kosten der Fahrt mit der Autofähre zur Insel Cres

Als wir in Valbiska am Hafen ankamen, ist Frauchen rasch ausgestiegen und hat die Tickets für die Überfahrt gekauft. Zwar kann man diese auch online über die Website kaufen. Aber Frauchen sagt immer „nur Bares ist Wahres“.

Menschen zahlen pro Person 4,25 Euro (also für meine beiden Rudelmitglieder 8,50 Euro) und unser PKW kostete 19,89 Euro. Da für uns Hunde keine Gebühr erhoben wird, macht das pro Fährfahrt insgesamt 28,39 Euro.

Allerdings gibt es da Unterschiede. Unser Auto war in der günstigsten Preiskategorie eingeteilt, da es unter 2 Metern Höhe, kürzer als 5 Meter und keinen Fahrradträger hatte. Die Preise kann man auf der Website des Fährhafens erfahren.

Herrchen hat sich in der Zwischenzeit in eine der Parkreihen eingefädelt, die ihm von einem der Einweiser zugewiesen wurde. Dort haben wir zunächst auf Frauchen gewartet und anschließend, dass wir mit unserem Auto auf die bereits wartende Fähre durften.

Diese Fähren sind riesengroß. Es passen 110 Auto’s darauf, wie wir erfahren haben. Es gibt für die Mobile zwei Parkdecks. Was waren wir froh, dass wir nicht ins unterste Deck – sozusagen untertage – mussten, sondern das Deck zugewiesen bekamen, wo wir Tageslicht hatten!

Darüber gibt es zwei Decks, von wo aus die Passagiere, die Überfahrt und die frische Luft genießen können. Und über allem thront die Steuerkabine des Kapitäns.

Als die Fähre im Hafen Merag auf der Insel Cres angelegt hatte, waren es nur noch wenige Autominuten, bis zum Campingplatz.

Von der Anreise inklusive Fährfahrt, hat Frauchen ein Video gedreht, das ich dir hier verlinke…

Göttliche Prüfung auf der Autofähre

Eine Besonderheit muss ich bezüglich der Fährfahrt aber noch erzählen. Frauchen und Herrchen wurden nämlich von Gott geprüft, ob sie auch Vertrauen haben. Denn, besonders Frauchen hatte im Vorfeld gelegentlich ein mulmiges Gefühl. Sie hat sich zwar immer wieder daran erinnert, dass wir unter Gottes Schutz stehen und uns nichts geschehen kann. Aber ab und an blitzte ein wenig Angst bezüglich der Überfahrt auf.

Sie hat sich im Vorfeld viele Gedanken gemacht. Zum einen, weil sie nicht wusste, wo man die Tickets kaufen kann aber vor allem, weil sie Sorge hatte, dass Elektro-Autos auf der Fähre sein könnten und diese Feuer fangen oder explodieren könnten, wie sie es schon häufig in Videos gesehen hatte.

Aufgrund dieser nicht zu unterschätzenden Gefahr, sind Elektro-Autos ja auch in zahlreichen Tiefgaragen und in einigen Ländern – ich meine in den nordischen – auf Fähren verboten.

Und, was soll ich erzählen, sowohl auf der Hin- als auch auf der Rückfahrt standen wir mit unserem Wagen direkt neben einem Tesla-Elektrofahrzeug.

Aber mein Rudel hat es gleich als Prüfung Gottes erkannt und sie haben sich deshalb auch rasch beruhigt.

An Deck der Autofähre

Auf der Hinfahrt ist Frauchen während der Fährfahrt zur Insel Cres nach oben auf die – ich glaube man nennt das – Oberdecks gegangen, um dort einige Fotos und Videos zu machen.

Außerdem verträgt sie so die Überfahrt besser, sagt sie.

Ich bin mit Herrchen im Auto sitzen geblieben. Denn, an Bord waren etliche Hunde. Und da ich sehr lebhaft bin, wenn ich andere Kollegen sehe, war das wohl besser. Herrchen wollte nicht, dass ich mit meinem Temperament wieder alle aufmische.

Ankunft auf der Insel Cres

Als wir im Hafen von Merag auf der Insel Cres anlegten und von der Fähre herunterfuhren wartete dort schon eine riesige Autoschlange, die alle auf die Fähre Richtung Valbiska wollten.

Vom Fährhafen in Merag war es dann auch nicht mehr weit, bis wir auf dem Campingplatz „Camp Kovaĉine angekommen sind.

Einfahrt Camping "Camp Kovaĉine" auf der Insel Cres

Als wir dort ankamen, haben wir vor der Schranke auf dem seitlichen Parkplatz angehalten und Frauchen ist in die Rezeption zur Anmeldung. Zurück kam sie mit dem Plan des Campingplatzes, dem Schlüssel für unser Mobilheim und zwei Armbändern, die Frauchen und Herrchen während des Aufenthaltes tragen sollten, um zu zeigen, dass sie sich berechtigt auf dem Platz aufhalten.

Außerdem hat sie ein Pappschildchen mitbekommen, worauf das Autokennzeichen stand. Dieses Schild musste Herrchen an der Frontscheibe des Wagens anbringen, damit sich die Schranke selbsttätig öffnet.

Mit dem Plan bewaffnet haben wir uns auf die Suche nach dem Mobilheim gemacht. Wir haben es aber rasch gefunden.

Unser Mobilheim auf dem Campingplatz

Einzug ins Mobilheim

Mein Rudel hatte sich dieses Mal für ein sehr kleines Mobilheim entschieden. Dieses hatte nur 12 m². Da wir uns ja eh meist nur zum Schlafen dort aufgehalten haben, war es im Grunde genommen kein allzu großes Problem.

Im Nachhinein hätten wir uns aber eine etwas überlegtere Einrichtung im Mobilheim gewünscht. Frauchen meinte „das hat bestimmt ein Mann eingerichtet“!

Ich glaube sie meint damit, dass es nicht wirklich praktisch eingerichtet war. Denn, zwischen Kleiderschrank und Bett war kaum Platz. Der Kleiderschrank war zu breit für die Kleiderbügel, so dass man diese stets schräg hängen musste, da man andernfalls die Türen nicht zubekam. Auch die Einlegeböden im Schrank waren nicht sehr praktisch.

Auch gab es noch andere Dinge, die ein wenig störend bzw. unpraktisch waren.

Da wir u.a. auch über das Mobilheim ein ausführliches Video gedreht haben, was ich dir hier verlinke, erspare ich mir an dieser Stelle, weitere Ausführungen diesbezüglich.

Der Campingplatz „Camp Kovaĉine“ auf der Insel Cres

Auf der Insel Cres gibt es unseres Wissens nach mindestens zwei Campingplätze.

Der Campingplatz „Camp Kovaĉine“ ist mit seinen 27 Hektar sehr groß. Da mussten wir uns anhand des Planes, den wir bekommen hatten, erst einmal zurechtfinden.

Am ersten Abend haben wir uns damit auf die Suche nach einem Restaurant gemacht und sind in der Pizzeria des Campingplatzes gelandet, da das weitere Restaurant nicht oder noch nicht geöffnet hatte.

Der Kellner der Pizzeria hatte Angst vor mir, was ich gar nicht verstehen kann, ich wollte eigentlich nur freundlich sein und ihn begrüßen, aber das durfte ich nicht.

Das Angebot auf dem Campingplatz

Der Campingplatz ist nicht nur wunderschön angelegt, sondern auch mit allem ausgestattet, was das Camperherz benötigt. D.h., es gab ausreichend Dusch- und Waschhäuser inkl. WC’s – alles sehr sauber. Auch Waschmaschinen, Trockner und Bügelbretter gab es.

Natürlich war auch ein Supermarkt vorhanden sowie ein geöffneter Bäcker von zweien und eine Café-Bar. Frauchen hat mir erzählt, dass der Bäcker ein großes und sehr leckeres Angebot hat. Und in der Café-Bar waren wir auch ein paar Mal. Frauchen hat ihr Eis mit mir geteilt. Hm, lecker!

Bezüglich Supermarkt hat Frauchen mir erzählt, dass der ziemlich teuer war und so sind wir zweimal zu einem Plodine-Supermarkt gefahren, der ca. 1km vom Campingplatz entfernt lag. Ich fand das nicht so schön, da ich mit Herrchen draußen warten musste, während Frauchen in dem Laden verschwand.

Die Stellplätze waren alle terrassenförmig angelegt, so dass man von überall das Meer sehen konnte.

Es gab Stellplätze für große und kleine Wohnmobile, für Wohnwagen und Zelte. Auch gab es durch Bäume beschattete Plätze wie auch in der Sonne liegende.

Der Aquapark des Campingplatzes war noch geschlossen. Das hochmoderne Fitness-Studio war jedoch geöffnet.

Und für uns Fellnasen gab es einen umzäunten Spielbereich.

Auch über den Campingplatz hat Frauchen ein Video gedreht, das ich dir hier verlinke:

Ausflüge ins Städtchen Cres auf der Insel Cres

Während unseres Urlaubs haben wir mehrmals das bezaubernde Städtchen Cres mit seiner historischen Altstadt besucht. Hier gab es viel zu entdecken.

Wir sind vom Campingplatz aus entweder am Meer entlang gelaufen, was ca. 30 Minuten dauert. Dieser Weg wird von den meisten Touristen benutzt. Verständlich, denn am Wasser entlang zu laufen ist immer schön.

Allerdings haben wir auch einmal einen anderen Weg ausprobiert. Dazu geht man aus dem Eingang des Camp Kovaĉine heraus, wendet sich nach rechts und gleich die erste Straße wieder rechts. Und dann geht es solange gerade aus, bis man an den Wehrturm von Cres kommt. Unmittelbar davor geht rechts eine Sackgasse ab, an deren Ecke ein Stoppschild ist. Dort sind wir eingebogen und einfach geradeaus gelaufen. Irgendwann kommen ein paar Stufen und man steht mitten im Zentrum.

Der ehemalige Wehrturm auf der Insel Cres, der heute als Aussichtsturm dient

Der Turm ist einer der damaligen Wehrtürme, die zum Schutz der Stadt aufgestellt wurden. Heute ist er gegen ein Eintrittsgelt ein beliebter Besichtigungsturm, der eine wunderschöne Aussicht auf die Stadt und das Meer bietet und damit ein beliebtes Fotomotiv.

Direkt am Hafen des Städtchens Cres, an der Promenade befinden sich zahlreiche Restaurants und Cafés, die zum Verweilen einladen. Hier haben wir entweder ein Kaltgetränk, ein Eis oder einen Kaffee genossen und die Seele baumeln lassen oder wir haben in einem der Restaurants zu Abend gegessen.

Den Nachmittag mit Eis genießen und abends lecker Essen gehen!

Auch die verwinkelte Altstadt haben wir besichtigt. Hier kann man an jeder Biegung etwas Interessantes und/oder Schönes entdecken. Wirklich eine interessante Stadt.

Über das Städtchen Cres hat Frauchen natürlich auch ein Video gedreht.

Fazit zu unserem Urlaub auf der Insel Cres

Es war ein rundum gelungener und schöner Urlaub, auch wenn wir diesen Typ Mobilhaus nicht mehr buchen würden. Aber die Insel Cres, der Campingplatz mit seinen wunderschönen Stränden und das entzückende Städtchen haben uns sehr gut gefallen. Zu alledem hatten wir auch noch wunderschönes Wetter.

Richie und Gabi am Strand des Campingplatzes.

Es ist einfach ein Traum am Meer Urlaub machen zu können!

Das Leben führt einen auf viele Wege, aber meine Lieblingswege führen ans Meer.
(Unbekannt)

https://www.schreiben.net/artikel/sprueche-meer-22868/

Übrigens, falls dich weitere Reiseabenteuer interessieren, dann schau dir doch gleich mal diesen Urlaubsbericht über die Insel Pag an: https://www.richies-abenteuer.de/kroatien-richies-erste-urlaubsreise/

Gerne nehme ich dich bzw. euch auch zukünftig mit auf meine kleinen und großen Abenteuer. Und manchmal gibt’s auch etwas Tiefgründiges.

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Bis bald, Richie

Richies Abenteuer

Ich bin Richie, ein Hund aus einem Tierheim in Ungarn. Auf meinem Blog erzähle ich dir was ich alles so in meiner neuen Familie erlebe. Es geht um Spiel Spaß, Abenteuer, Ausflüge und Reisen. Und manchmal gebe ich auch Tipps, die der Seele gut tun.

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