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Krisenvorsorge und warum das immer eine gute Idee ist

Vor ein paar Tagen, am 23.06.2024 fiel Frauchen ein Video auf, das ungefähr den Titel trug: „Wir haben Angst! – Was gehört in die Krisenvorsorge“ Sie schaute mal ins Video hinein und las auch einige der Kommentare. Überrascht stellte sie fest, dass so viele Menschen Angst vor einem Krieg haben. Nicht nur in den Kommentaren, auch im Video kam diese Angst zur Sprache. Vordergründig ging es allerdings darum, welche haltbaren Lebensmittel die Kanalbetreiber in ihrem Wohnmobil bevorraten, um im Notfall gerüstet zu sein.

Da das Thema Krisenvorsorge besonders in diesen unsicheren Zeiten sicherlich interessant ist und nicht jeder ein Wohnmobil besitzt, mit dem er autark in der Wildnis überleben kann, haben wir uns entschlossen aus unserer Sicht darüber einen Blogbeitrag zu schreiben.

Dabei wollen wir u.a. auch beleuchten, warum eine solche Krisenvorsorge nicht nur in Zeiten wie diesen sinnvoll ist.

Krisenvorsorge – Grundsätzliches

Zunächst mal meine persönliche Sicht auf die Dinge. Als ehemaliger Straßenhund mache ich mir zwar keine allzu großen Sorgen über das Thema, denn man findet in jedem Mülleimer oder Gebüsch meist etwas Fressbares. Schließlich habe ich es seinerzeit schon einmal geschafft auf der Straße zu überleben. Außerdem habe ich großes Vertrauen zu meinem liebevollen menschlichen Rudel, die mich vor einigen Jahren aufgenommen haben. Denn, die beiden sind sicher immer gut vorbereitet.

Frauchen sagte mir, dass es aus ihrer Sicht immer wichtig sei, haltbare Vorräte im Haus zu haben und noch einiges mehr.

Auch erklärte sie mir, dass Angst kein guter Wegbegleiter ist, daher sei es gut, vorbereitet zu sein.

Warum ist Krisenvorsorge immer wichtig?

Ich erinnere mich, dass wir vor ein oder zwei Jahren mal einen ganztägigen Stromausfall hatten. Das ist ja noch ein überschaubarer Zeitraum und war deshalb nicht so tragisch. Aber solche Stromausfälle können auch länger andauern, wie man derzeit aus verschiedenen Städten und Orten in Kroatien hört und dann kann es auch mal schwierig bis brenzlig werden.

Frauchen sagt, dass ist einer der Gründe, warum Krisenvorsorge immer eine gute Idee ist.

Der Tag des Stromausfalls

Zum einen gab es morgens keine heiße Dusche, denn das Wasser bleibt bei einem Stromausfall natürlich kalt. Da wir glücklicherweise über einen Gasherd verfügen, der an einer 11kg Gasflasche angeschlossen ist (wurde als Krisenvorsorge angeschafft), setzte Frauchen einen riesigen Topf Wasser auf und so konnten sich meine Rudelmitglieder mit warmem Wasser waschen. Es gab zwar keine Dusche, aber ein Waschlappen und ein Stück Seife tun es in so einem Fall ja auch.

Auf besagtem Gasherd, kochte sie dann auch unser Abendessen, denn mit diesem Herd sind wir autark, denn der funktioniert immer.

Mit besagter 11 kg Gasflasche kommen wir in der Regel etwas über drei Monate aus.

Natürlich kann man sich auch mit einem Campingkocher behelfen!

Auch waren wir froh, dass wir zusätzlich zu unserer Heizung, die bei Stromausfall natürlich auch nicht funktioniert, einen zusätzlichen Kaminofen besitzen. So war es bei uns schön warm.

Mit einem Kamin ist es nicht nur im Winter, sondern auch in Krisenzeiten immer schön warm

Sorge, wenn du einen Kamin hast, auch für den erforderlichen Brennholzvorrat.

Ebenso war Frauchen froh, dass sie reichlich Kerzen bevorratet. So musste sie an diesem Abend nicht im Dunkeln sitzen.

Außerdem hat sie sich mal ein kleines kurbelbetriebenes Radio angeschafft. Dies funktioniert – wenn der Akku leer ist – über eine Kurbel, die man drehen muss, um den Akku aufzuladen. Oder man kann es auch in der Sonne aufladen, da es eine kleine Solarfläche besitzt. Zudem kann man darüber das Handy aufladen und eine LED-Taschenlampe ist ebenfalls integriert. Somit ein sehr praktisches Ding.

An diesem Abend vertrieb sie sich die Zeit mit schöner Musik, die aus diesem Radio kam, bis Herrchen von der Arbeit nach Hause kam.

Sind die Menschen auf dem Land besser vorbereitet?

Es scheint tatsächlich so zu sein, dass Menschen in ländlichen Gebieten besser vorbereitet sind, als Menschen, die in der Stadt leben. Frauchen erinnert sich noch gut, an die Zeit als meine beiden Rudelmitglieder noch in einem anderen kleineren Dorf in Ungarn lebten. Dort hat eigentlich jeder Krisenvorsorge betrieben, wie sie mir berichtet.

Zum einen hat jeder einen Garten, in dem oftmals Gemüse und Obst angebaut wird und obendrein haben viele Menschen dort auch noch einen Weinberg, in dem aber nicht zur Wein und Schnaps hergestellt wird, sondern auch viele Lebensmittel angepflanzt werden.

Zur Erntezeit wird dann ein Großteil dieser Früchte bzw. dieses Gemüses haltbar gemacht durch beispielsweise einkochen oder fermentieren etc.

Krisenvorsorge - Eingemachtes - Eingekochtes

Auch wird in diesem Dorf auch noch vielfach geschlachtet. Das Fleisch und die hergestellte Wurst werden dann portioniert eingefroren, so hat man über einen langen Zeitraum vorgesorgt.

Klar sind eingefrorene Sachen bei einem Stromausfall nur begrenzt haltbar, da ein herkömmlicher Kühlschrank ja auch über Strom betrieben wird. Aber solange der Strom funktioniert ist auch das eine gut Krisenvorsorge.

Zudem halten dort auch noch viele Menschen Hühner. So ist auch für’s Frühstücksei gesorgt.

Die Landbevölkerung ist wirklich sehr ideenreich, oftmals haben die Leute einen eigenen Brunnen im Garten und Frauchen hat sogar Menschen kennengelernt, die ein „Herzhausen“ im Garten aufgestellt haben.

Aber selbst, wenn du in der Stadt lebst, kannst du einiges tun.

Krisenvorsorge - Herzhausen - Plumsklo

Krisenvorsorge in der Stadt

Wenn du in einer Wohnung in der Stadt lebst, dann kannst du auf dem Balkon einige Lebensmittel wie Tomaten, Bohnen, Kräuter oder auch Erdbeeren anpflanzen. Selbst wenn du keinen Balkon hast, lässt sich auf dem Fensterbrett eigentlich fast alles ziehen. Stecke mal probehalber das Innenleben einer Paprikaschote – also die Kerne in einen Pflanztopf mit Erde und wässere diese mäßig aber regelmäßig. Du wirst überrascht sein, dass nach einiger Zeit ein Pflänzchen spießt.

Falls du keine Ahnung hast, wie man es macht, dann kauf dir über dieses Thema mal ein Buch. Z.B. das mit dem Titel: „Regrow your veggies: Gemüsereste endlos nachwachsen lassen“, kostet unter 10,- Euro.

Was kann bzw. sollte bevorratet werden?

Zunächst einmal alle haltbaren Sachen wie

  • Konserven,
  • Nudeln, Reis, Cous-Cous etc.
  • Haferflocken
  • Mehl und Trockenhefe
  • Salz, Zucker, sonstige Gewürze
  • Honig – wusstest du, dass du mit einem Löffel Honig pro Tag in Krisen- oder Notzeiten überleben kannst
  • Marmelade
  • Dosenbrot, z.B. Pumpernickel
  • Trockenfrüchte
  • Nüsse
  • Kaffee und/oder Tee
  • Toilettenpapier

Falls du einen Vierbeiner hast, denke bitte auch an entsprechendes Tierfutter.

Krisenvorsorge - Hundefutter - Tierfutter

Was ebenfalls sehr wichtig ist, ist Wasser. Neben reichlich Wasserflaschen, die man gut lagern kann, solltest du aber auch über ein Mittel zur Wasserreinigung nachdenken. Denn, sollte es wirklich mal einen Ernstfall geben und dein Wasservorrat ist aufgebraucht, dann kannst du dir Wasser aus einem nahegelegenen Fluss besorgen und dies desinfizieren.

Frauchen hat dazu stets 3%ige Chlordioxid-Lösung (kurz CDL) im Haus. Schon drei Tropfen auf einen Liter Wasser zehn Minuten einwirken lassen, sollen reichen, um genießbares Trinkwasser herzustellen. Aber es gibt noch weitere Wasserdesinfizierungsmittel. Wenn du magst, kannst du dich mal beim Kopp-Verlag umschauen. Die haben verschiedene Mittel zur Krisenvorsorge.

Außerdem nutzt Frauchen die CDL-Lösung auch zur Behandlung verschiedener Krankheiten innerhalb unseres Familienrudels. Darüber gibt es auch zahlreiche Bücher. Auch kolloidales Silber verwendet sie gegen bestimmte Beschwerden, auch darüber gibt es Bücher.

Ferner haben wir stets einen Vorrat an Nahrungsergänzungsmitteln und sonstigen alternativen Heil- und Hausmittelchen.

Für all jene, die noch Vertrauen in die Ärzteschaft haben und / oder auf Medikamente angewiesen sind, ist auch die Bevorratung dieser Mittel erforderlich.

Zudem gehört unserer Meinung nach zur Krisenvorsorge auch stets ein Vorrat an Kerzen, mindestens eine Taschenlampe und verschiedene Batterien.

Kerzenlicht, wenn der Strom ausfällt

Was ist sonst noch wichtig?

Gibt es einen längeren Notstand, wie z.B. einen länger andauernden Stromausfall, der über Tage oder gar Wochen geht – es muss ja nicht gleich ein Krieg sein – dann sind noch ein paar weitere Dinge wichtig.

Sicherlich haben einige Menschen zu diesem Zweck ein Notstromaggregat angeschafft. Aber nicht jeder kann sich ein solches leisten und auch nicht jeder hat den Platz dafür.

Aber es gibt auch hilfreiche Artikel, mit denen man sich weiterhelfen kann.

Die Notfall-Toilette

Bei einem länger andauernden Stromausfall kann die Wasserversorgung komplett ausfallen. Da dann die Wasserpumpen des Wasser- bzw. Klärwerkes nicht mehr funktionieren, kannst du auch das WC nicht mehr spülen.

Deshalb ist es für den Notfall ratsam sich einen verschließbaren Eimer, entsprechende stärkere Plastiktüten und bspw. Hasenstreu zu besorgen. Kleide den Eimer mit einer Plastiktüte aus, die du etwas über den Rand ziehst und lege etwas Streu ein, dann kannst du dein Geschäft verrichten und wenn du fertig bist, gib oben wieder etwas Streu und dann den Deckel drauf.

Dieses Streu bindet den Geruch. Natürlich solltest du die Tüten häufiger wechseln und nicht warten, bis die Tüte im Eimer randvoll ist. Schließlich muss das „Päckchen“ entsorgt werden. D.h., zur Entsorgung verschließe die Tüte mit einem Knoten und schau, ob du sie im Hausmüll (falls dort noch Platz ist) entsorgen kannst. Ansonsten solltest du schauen, ob du die verschlossenen Beutel in einem anderen verschlossenen Gefäß aufbewahren kannst, bis die Müllentsorgung wieder funktioniert.

In absoluten Ausnahmefällen, kannst du die Beutel in Notfallzeiten und nur dann ausnahmsweise auch in der Natur verbuddeln. Eventuell gibt es ja auch Beutel, die sich mit der Zeit auflösen, aber das wissen wir leider nicht.

Heizen ohne Heizung und Kaminofen

In einer Wohnung in der es keinen Kaminofen gibt, kann es im Herbst- und Winter sicherlich sehr kalt werden, wenn die Heizung aufgrund eines Stromausfalls ausfällt.

Da ist es immer gut, wenn man eine Alternative hat, mit der man sich zumindest etwas Wärme verschaffen kann. Ich spreche hier von einem sog. Teelicht- oder Kerzenofen. Natürlich darf man so einen „Ersatzheizer“ nicht unbeaufsichtigt lassen und die Kerzen sollten auch nicht zu dicht beieinander stehen, da es sonst zu einem Wohnungsbrand kommen kann.

So ein Kerzenheizer ist rasch selbst gebastelt, es gibt hier die verschiedensten Formen und Arten. Schau dich einfach mal auf YouTube um. Gib dazu einfach nur das Suchwort „Teelichtofen“ ein und du wirst sicher etwas Passendes finden.

Denke – wie oben erwähnt – auch an eine Kochmöglichkeit, wie bspw. einen Campingkocher mit entsprechender Gaskartusche oder was es für das jeweilige Gerät braucht.

Sorge außerdem dafür, dass dein Auto stets vollgetankt ist.

Wir denken, dass du schon mit ein paar Vorräten besser dran bist, als ein Großteil der Bevölkerung.

Krisenvorsorge: Welche Krisen sind möglich?

Das lässt sich aus unserer Sicht natürlich nicht genau vorhersagen. Allerdings sind Stromausfälle immer mal möglich. Und wenn der Strom mal in der ganzen Stadt oder im ganzen Ort ausfällt, wie in Kroatien, vor ein paar Tagen, dann öffnet kein Geschäft, keine Tankstelle, rein gar nichts.

Des Weiteren sollte man bedenken, dass auch der Euro jederzeit zusammenbrechen kann. Denn, der ist schließlich an den Dollar gekoppelt. Und der wackelt ja derzeit gewaltig. In Amerika sind ja schon etliche Banken pleite und wenn dort alles zusammenbricht, geht eine Welle um die Welt. Dann kommt keiner mehr an sein Geld, außer vermutlich die BRICS – Staaten.

Außerdem weiß man in der heutigen Zeit bezüglich Inflation auch nicht, wie sich die Preise entwickeln. Und wenn unser Geld dann eventuell nichts mehr wert sein sollte, dann ist es auch gut einen Vorrat zu haben.

All jenen, die finanziell dazu in der Lage sind, ist zu empfehlen noch physisches Silber oder physisches Gold zu kaufen – KEINE WERTPAPIERE. Denn, Papier ist im Krisenfall nichts mehr wert.

Goldbarren - nur in physischer Form bist du auf der sicheren Seite. Gleiches gilbt für Silber.

Ist mit einem Krieg zu rechnen?

Wir persönlich denken nicht, dass es zu einem Krieg im eigentlichen Sinne bzw. auf herkömmliche Weise kommt. Auch wird es zu keiner Apokalypse kommen.

Klar wird derzeit überall gezündelt von diesen wahnsinnigen Politdarstellern. Denn, die wirtschaftliche und finanzielle Lage im Westen ist so katastrophal, dass die USA mit ihren NATO-Verbündeten weiter mit einem Krieg zündeln. Die Kassen sind offensichtlich so leer, dass sie eigentlich ein weiteres 9/11 benötigen, um abzulenken und um weiter Zeit zu gewinnen.

Außerdem hat Russland verständlicherweise die USA zur Konfliktpartei erklärt, nach den neuesten Anschlägen.

Unserer Einschätzung nach, wird es allen voran partiell auf militärischer Ebene eskalieren, aber auch im finanziellen Sektor ist mit einem Schwarzer-Schwan-Ereignis (Black Swan Event) zu rechnen.

Aber wir denken, dass das nur die letzten Zuckungen sind, bevor dieses kriminelle Pack untergeht. Natürlich kann es – wie erwähnt – vereinzelt Anschläge geben, daher sollte man große Menschenansammlungen vermeiden. Der Sommer und Herbst werden sicherlich turbulent.

Wenn man auf sein Bauchgefühl hört und ohne Angst seinen gesunden Menschenverstand einschaltet, kann man aus unserer Sicht getrost sein Leben weiterhin so gut als möglich genießen. Also lass dir das Leben nicht vermiesen und bleib in der Ruhe. Denke immer daran, wenn du Angst hast, kannst du keinen vernünftigen Gedanken fassen.

Man muss sich nur bewusst machen, dass es nur verständlich ist, dass weiterhin mit der Kriegsangst gespielt wird, um die Menschen in Schach zu halten. Das kennen wir bereits aus der Vergangenheit und ist nichts Neues. Aus unserer Sicht macht die Bestie nur noch viel Lärm beim Sterben/Untergang.

Noch etwas zum Thema Frieden

Wir wollen doch alle in Frieden leben! Bedenke daher auch:

Der Frieden in der Welt beginnt in dir

Fragt man Menschen, was sie sich am meisten wünschen, wird als zweithäufigster Wunsch „Frieden“ genannt. Dabei fragt sich allerdings niemand, wie Frieden in der Welt, d.h. in unserer Gesellschaft entsteht.

Die meisten erwarten unbewusst, der Frieden müsse angeordnet werden, oder sei von Politikern abhängig. Und kaum jemand bemerkt, dass er selbst oft zu den ‚Kriegstreibern‘ und ‚Brandstiftern‘ in dieser Welt gehört. Denn, der Zustand unserer Welt entsteht von innen nach außen und von unten nach oben, d.h. aus dem Bewusstseinszustand von Millionen Menschen.

Ein Beispiel: Jede Spalterei ist eine Art Kriegstreiberei!

Falls du bereit bist, zum Frieden in dieser Welt beizutragen, dann schau dir den Unfrieden in dir an, den Unfrieden und die Unzufriedenheit mit dir selbst und deinem Leben, mit deinen Nächsten in Familie, Nachbarschaft und in der Arbeitswelt.

Höre auf, mit Schuldzuweisungen und dich damit zum Opfer zu machen. Übernimm stattdessen deine Schöpfer-Verantwortung und öffne dein Herz für die „Liebe“! Diese drückt sich durch wahres Verständnis, Verbundenheit und Mitgefühl aus.
Damit du mich nicht falsch verstehst: Es bedeutet nicht, dass du dir alles gefallen lassen sollst.

Willst du Frieden? 
Liebe ist immer die Antwort!

Vielleicht magst du darüber einmal nachdenken!

Erschöpfung und Müdigkeit in Krisenzeiten

Viele Menschen fühlen sich derzeit mental erschöpft und müde. Erschöpfung und Müdigkeit entstehen aber nicht nur, wenn man zu viel arbeitet oder zu vieles gleichzeitig erledigen will. Es ist auch ein eindeutiges Zeichen, dass wir uns zu viel mit Dingen beschäftigen oder nachdenken, die nicht in unserem Einflussbereich liegen. Je weiter wir uns von unserem Einflussbereich mental wegbewegen, je tiefer wir uns in destruktive Gedanken hineinziehen lassen, desto anstrengender wird es für den Geist.

Daher solltest du dir Klarheit darüber verschaffen, was überhaupt in deinem Einflussbereich liegt und dich dann darauf konzentrieren.

Denn, wenn du dir ständig Gedanken um Dinge machst, von denen du weder weiß, ob sie wahr sind oder überhaupt eintreten werden, dann gerätst du womöglich in ein gedankliches und emotionales Dauergewitter. Und damit verlierst du die Klarheit und damit die Erdung. Dass wiederum raubt dir deine geistige und körperliche Kraft. Die Folge davon ist, du fühlst dich müde und erschöpft.

Außerdem kann es zu einem Gefühl der Ohnmacht führen, wenn man seinen Fokus nur auf’s Außen lenkt. Leider sind die meisten Menschen mehr im Außen, als bei sich selbst und daher ist ihnen das nicht bewusst. Sie fühlen sich ohnmächtig, weil sie das Gefühl nicht identifizieren können.

Wenn man sich auf Dauer mit unheilsamer Energie füttert, dann brennt man aus und das kann bis zur mentalen Erschöpfung führen.

Wenn du immer in allem nur das Schlimmste siehst, zerstört das jedoch deine Fähigkeit, etwas zu tun. Je mehr du mental Dinge konsumierst und zerdenkst, dich beklagst und diskutierst, auf die du absolut keinen Einfluss hast, desto erschöpfter wirst du.

Und je mehr Unheilsames, Schwarzmalendes und Angstschürendes an Nachrichten und Informationen du konsumierst, desto verwirrter wirst du.

Also lass es nicht zu einem psychischen Overload kommen.

Versuche dich zu erden und dir Klarheit zu verschaffen. Nur das führt zu innerer Stabilität und Stärke. Und genau das brauchen wir in schwierigen Zeiten, wie diesen, für uns und unsere Nächsten. Auch das gehört zur Krisenvorsorge.

Bevor du also deine Energie darauf verwendest, was im Außen geschieht, ist es besser deine Zeit darauf zu verwenden, was für dich wichtig ist und dich auf deine eigenen Bedürfnisse zu konzentrieren.

Das bedeutet nicht, dass du nichts tun sollst. Es bedeutet lediglich, dass du besser in der Lage bist, auf dich selbst aufzupassen. Nur dann kannst du auch mit voller Energie für andere da sein und etwas bewegen.

Um dich zu erden, mache gezielte Meditationsübungen oder geh in die Natur. Das holt dich rasch runter und legt deine Aufmerksamkeit wieder auf die wirklich wichtigen Dinge.

„Du kannst die Wellen nicht stoppen, aber du kannst lernen zu surfen.“

Jon Kabat-Zinn

Wir hoffen, dir mit unserem heutigen Blogbeitrag geholfen zu haben.

Ein paar ergänzende Infos

Schreib gerne deine Meinung in die Kommentare. Auch wenn dir noch etwas einfällt, was wir vergessen haben, freuen wir uns über einen Kommentar.

Übrigens: Frauchen und ich haben bereits verschiedene Artikel zu Wissenswertem oder Selbsthilfethemen geschrieben. In der letzten Woche ging es um das Thema Freiheit und der Weg dahin. Schau dich doch gerne mal auf meinem Blog um. Außerdem hat Frauchen ein Buch übers Auswandern geschrieben, mehr dazu findest du hier: https://www.richies-abenteuer.de/buchvorstellung-auswandern-nach-ungarn/

Gerne nehme ich dich bzw. euch auch zukünftig mit auf meine kleinen und großen Abenteuer. Und manchmal gibt’s auch etwas Tiefgründiges.

Falls dir meine bzw. unsere Geschichten und Gedanken gefallen, dann speichere dir meine Seite am besten gleich ab. Übrigens, über einen Kommentar freue ich mich immer sehr!

Das Leben ist schön!

Meinen YouTube-Kanal, findest du übrigens unter diesem Link: youtube.com/@richiesabenteuer

Auch habe ich eine Telegram-Gruppe, schau doch mal vorbei: https://t.me/Richies_Abenteuer

Bis bald, Richie

Richies Abenteuer

Ich bin Richie, ein Hund aus einem Tierheim in Ungarn. Auf meinem Blog erzähle ich dir was ich alles so in meiner neuen Familie erlebe. Es geht um Spiel Spaß, Abenteuer, Ausflüge und Reisen. Und manchmal gebe ich auch Tipps, die der Seele gut tun.

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